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Normale Version: Der schmale Leistungssportgrat
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Die Leistungssportzeit ist im Vergleich zur Lebenslänge in der Regel eine sehr kurze, aber sehr intensive Phase. Man nimmt für später sehr viele Eindrücke mit. Es gibt sehr erfolgreiche, aber auch weniger erfolgreiche Karrieren, die nachhaltig positiv verlaufen.

Das sind nur meine Vorstellungen: profession first!!! track and field second! Nur so kann aus meiner Sicht das spätere Lebensglück gelebt werden. Das bedeutet für die Leistungssportzeit beileibe manchmal eine sehr hohe Belastung. Ich bin überhaupt kein Freund davon, seine Leistungssportzeit bei der Bundeswehr ausschließlich zu parken. Läuft ein Studium nebenher, halte ich es für eine gute Entscheidung. Ich könnte als Trainerin aus Verantwortungsgründen ganz schlecht damit leben, seinen Schützling nicht gut versorgt  zu wissen. Natürlich kann man mal ein, zwei Semester dem Leistungssport "opfern"; aber generell halte ich den harten Weg für besser. 

Wenn die Leistungssportzeit vorbei ist, steht der Athlet meistens alleine da. Ich habe das jetzt noch im Falle einer verletzten Athletin vernommen. Der Trainer sagte mir, dass sich heute keiner mehr bei ihr melde und nach ihrem Befinden frage. Diese harte Seite bleibt bei einigen, die aus dem Leistungssport gravierend verletzt ausscheiden. Deshalb lege ich so großen Wert auf gesunde Programme!!! 

Der steinige Weg verlangt Athleten ungeheuer viel ab. Das muss ihnen auch klar gemacht werden. Ich selbst lasse bei Athleten keine Schludrigkeit durch. Das ist absolutes No Go für mich!!! Das beginnt bei meinen Schützlingen nicht erst im Erwachsenenalter. Ich versuche sehr frühzeitig Einfluss zu nehmen. 

Gertrud
Eine anständige Ausbildung oder gar ein hochwertiges Studium macht man nicht so einfach nebenbei. Und wenn man dann den Berufseinstieg doch verschiebt, und Jahre nicht im Job arbeitet, wird es sowieso schwierig.
Ich bin eher dafür, eine sehr begrenzte Zeit voll auf den Sport zu setzen, sofern es wirklich die Chance gibt, sich international durchzusetzen (und damit sein Geld zu verdienen). Gelingt dies nicht, würde ich aber auch frühzeitig abbrechen, und voll auf eine gute Ausbildung setzen.
Es kommt darauf an, über welche Disziplinen wir reden.
Zehnkampf und Siebenkampf ist schon ein Unterschied.
Hammerwerfen und Langstreckenlauf sind ebenfalls sehr trainingsintensiv.

Ich will den Sprintern nicht zu nahe treten, aber sie haben es leichter,
was Zeitaufwand und Ermüdung/Regenerationserfordernis angeht.

Das frühzeitige Abbrechen wegen der Prioritätensetzung machen ja schon viele,
man kann sagen, leider.
Denn wer seinen Sport wirklich mag, der betreibt ihn dann eben mit weniger Aufwand,
aber auch mit weniger Stress und auch darum mit nicht unbedingt weniger Freude.
(31.05.2017, 09:07)krebsan schrieb: [ -> ]Eine anständige Ausbildung oder gar ein hochwertiges Studium macht man nicht so einfach nebenbei. Und wenn man dann den Berufseinstieg doch verschiebt, und Jahre nicht im Job arbeitet, wird es sowieso schwierig.
Ich bin eher dafür, eine sehr begrenzte Zeit voll auf den Sport zu setzen, sofern es wirklich die Chance gibt, sich international durchzusetzen (und damit sein Geld zu verdienen). Gelingt dies nicht, würde ich aber auch frühzeitig abbrechen, und voll auf eine gute Ausbildung setzen.

Doch, das geht; man muss nur früh morgens in die Puschen kommen und nicht an allen TL im Ausland teilnehmen. Wessinghage, Manecke und Co sind sehr gute Beispiele. Sie haben aber auch in Pausen auf Flughäfen gelernt, habe ich mal gehört.  Wink Das ist ein anderes Kaliber und Erziehungssache. Das Umfeld muss natürlich hervorragend getaktet sein. Allerdings geht nicht jeder Athlet diesen steinigen Weg. Wenn einer ein paar Jahre berufliche Abstinenz für später in Kauf nimmt, ist das seine Sache. Ich selbst habe für mich die dreifache Absicherung Beruf, Haus und Money bevorzugt. Da brennt nichts mehr an. Wink  Natürlich muss das jeder für sich entscheiden. Es gibt neben der traditionellen Berufsform die spielerische und weniger sichere und vielleicht manchmal einträglichere Variante. 

Kompromisslos bin ich in der Gesundheitsfrage!!! Da gibt es bei mir aber auch nicht ein Stück Verhandlung. 

Gertrud
(31.05.2017, 09:21)Gertrud schrieb: [ -> ]
(31.05.2017, 09:07)krebsan schrieb: [ -> ]
Doch, das geht; man muss nur früh morgens in die Puschen kommen und nicht an allen TL im Ausland teilnehmen. Wessinghage, Manecke und Co sind sehr gute Beispiele. Sie haben aber auch in Pausen auf Fluhäfn gelernt, habe ich mal gehört.  Wink Das ist ein anderes Kaliber und Erziehungssache. Das Umfeld muss natürlich hervorragend getaktet sein.
Wessinghage ist berühmt dafür, aber das ist nicht Jedermanns Sache.
Zum Spitzensport gehört mMn auch das Geniessen der Reisen, die Kommunikation mit anderen Athleten, die Entspannung zwischendurch, die Bildung, die Erbauung, etc.

Man kann sich mental zu Höchstleistungen bringen, indem man Physiologie paukt,
aber auch, indem man Sightseeing macht.
(31.05.2017, 09:27)MZPTLK schrieb: [ -> ]Wessinghage ist berühmt dafür, aber das ist nicht  jedermanns Sache.
Zum Spitzensport gehört mMn auch das Geniessen der Reisen, die Kommunikation mit anderen Athleten, die Entspannung zwischendurch, die Bildung, die Erbauung, etc.

Man kann sich mental zu Höchstleistungen bringen, indem man Physiologie paukt,
aber auch, indem man Sightseeing macht.

Man muss doch die netten Seiten des Lebens nicht komplett ausschließen. Das wäre mir nun wirklich auch zu wenig. Ich maße mir nun wirklich nicht an, ein Leistungssporterleben exakt mitzugestalten. Ich spreche mit Athleten darüber. Die endgültige Entscheidung trifft natürlich der Athlet. Ich entscheide aber knallhart, was den Gesundheitssektor und das Übungspotential anbetrifft. Pfuschen andere Personen hinein, ist die Zusammenarbeit sehr schnell beendet. Ich entscheide auch alleine, ob ich einen Athleten bei Indispositionen weiterhin trainiere. Ich setze alle Hebel hinsichtlich Leistungssport in Bewegung; aber es gibt für mich klare Grenzen. Ich sehe in dem Bereich meine größten Fähigkeiten, die ich immer wieder ausbaue. 

Ein Usain Bolt auf Jamaika hat diese beruflichen Probleme nicht, ein Boris Becker auch nicht!  Wink Ich gehe von der Masse der Athleten hier aus.

Eine vernünftige Versorgung betrifft auch Trainer. Hauptamtliche Trainer haben vielfach das Problem der Abhängigkeit. Ich würde mich niemals in eine hauptberufliche Trainerfunktion begeben. Meine Unabhängigkeit von Institutionen und Athleten ist mein höchstes Gut. Kommt mir ein Athlet einschließlich Umfeld quer, kann ich die Zusammenarbeit von heute auf morgen beenden. Ein hauptberuflicher Trainer muss in diesen Fällen schlucken. Ich habe viele Trainer leiden sehen. Manche griffen sogar zur Flasche. Wenn man merkt, dass eine Situation krank macht, kann ich spätestens dann die Reißleine ziehen. Dann interessiert mich auch nicht der Leistungsstand. Bei Bayer Leverkusen waren die Spitzentrainer und auch die Jugendtrainer immer geschätzt. Ich nehme an, dass auch heute das Fundament noch sehr solide ist!!!  Thumb_up

Ich trainiere momentan einen sehr jungen Athleten, der mir sehr viel Spaß macht. Das Elternhaus (Vater Neurochirug, Mutter Krankenschwester) ist bombig und unheimlich empathisch. Wir verstehen uns blind. Die Familie lebt ähnlich ruhig wie ich und tut auch meiner Seele sehr gut. Wir wertschätzen uns gegenseitig. Ich bin im Training durch die Mutter immer abgesichert. Wink  Er hatte anfangs unglaublich koordinative Defizite, die wir zum größten Teil sehr individuell abgebaut haben. Der Junge ist sehr bemüht. Die Eltern leben dem Kind Werte vor. Er ist aber total selbstbestimmt. Man braucht ihn nicht zum Lernen zu animieren. Es ist aufgrund der hervorragenden Erziehung ein Selbstläufer. Ich empfinde diese Situation einfach als sehr schön. Wir sind eine unglaublich verträgliche Einheit und liegen total auf einer Wellenlänge. Ich wollte letztens die Trainingseinheit um einen wichtigen Punkt kürzen, weil es durch äußere Umstände zu Zeitverschiebungen gekommen ist. Er sagte zu mir: "Ich habe noch Zeit. Die Schularbeiten sind erledigt!" 

Gertrud
(31.05.2017, 09:21)Gertrud schrieb: [ -> ]
(31.05.2017, 09:07)krebsan schrieb: [ -> ]Eine anständige Ausbildung oder gar ein hochwertiges Studium macht man nicht so einfach nebenbei. Und wenn man dann den Berufseinstieg doch verschiebt, und Jahre nicht im Job arbeitet, wird es sowieso schwierig.
Ich bin eher dafür, eine sehr begrenzte Zeit voll auf den Sport zu setzen, sofern es wirklich die Chance gibt, sich international durchzusetzen (und damit sein Geld zu verdienen). Gelingt dies nicht, würde ich aber auch frühzeitig abbrechen, und voll auf eine gute Ausbildung setzen.


Doch, das geht; man muss nur früh morgens in die Puschen kommen und nicht an allen TL im Ausland teilnehmen. Wessinghage, Manecke und Co sind sehr gute Beispiele. Sie haben aber auch in Pausen auf Flughäfen gelernt, habe ich mal gehört.  Wink Das ist ein anderes Kaliber und Erziehungssache. Das Umfeld muss natürlich hervorragend getaktet sein. Allerdings geht nicht jeder Athlet diesen steinigen Weg. Wenn einer ein paar Jahre berufliche Abstinenz für später in Kauf nimmt, ist das seine Sache. Ich selbst habe für mich die dreifache Absicherung Beruf, Haus und Money bevorzugt. Da brennt nichts mehr an. Wink  Natürlich muss das jeder für sich entscheiden. Es gibt neben der traditionellen Berufsform die spielerische und weniger sichere und vielleicht manchmal einträglichere Variante. 

Kompromisslos bin ich in der Gesundheitsfrage!!! Da gibt es bei mir aber auch nicht ein Stück Verhandlung. 

Gertrud

Fakt ist, dass ein Universitätsstudium in einem anspruchsvollen Fach an einer anspruchsvollen Uni mehr als nur ein Vollzeitjob ist. Da muss man sich schon überlegen, ob man einfach einen Abschluss möchte, oder ob man auch hier mit guten Noten einen Karriereweg einschlagen möchte.
Zwei 100%-Jobs gleichzeitig zu machen halte ich für schwierig.
Kürzlich hat eine Uni-Rektorin, selber ehemalige Spitzensportlerin, in einem Vortrag auch ausgeführt, wie Sport und Uni zu kombinieren seien. Mit Training ab 6 Uhr morgens, und nach 20 Uhr ins Bett. Und keinerlei weitere Ablenkungen. Sie hat aber auch gesagt, dass die Uni "Exzellenz" erwarte, und keinerlei Abstriche wegen Sport akzeptiere...

Zur dreifachen Absicherung: Wer so denkt, muss doch gar nicht im Leistungssport tätig sein. Ein solides Einkommen lässt sich mit einem normalen Job fast immer einfacher erzielen.
(31.05.2017, 08:45)Gertrud schrieb: [ -> ]Die Leistungssportzeit ist im Vergleich zur Lebenslänge in der Regel eine sehr kurze, aber sehr intensive Phase. Man nimmt für später sehr viele Eindrücke mit. Es gibt sehr erfolgreiche, aber auch weniger erfolgreiche Karrieren, die nachhaltig positiv verlaufen.

Das sind nur meine Vorstellungen: profession first!!! track and field second! Nur so kann aus meiner Sicht das spätere Lebensglück gelebt werden. Das bedeutet für die Leistungssportzeit beileibe manchmal eine sehr hohe Belastung. Ich bin überhaupt kein Freund davon, seine Leistungssportzeit bei der Bundeswehr ausschließlich zu parken. Läuft ein Studium nebenher, halte ich es für eine gute Entscheidung. Ich könnte als Trainerin aus Verantwortungsgründen ganz schlecht damit leben, seinen Schützling nicht gut versorgt  zu wissen. Natürlich kann man mal ein, zwei Semester dem Leistungssport "opfern"; aber generell halte ich den harten Weg für besser. 

Wenn die Leistungssportzeit vorbei ist, steht der Athlet meistens alleine da. Ich habe das jetzt noch im Falle einer verletzten Athletin vernommen. Der Trainer sagte mir, dass sich heute keiner mehr bei ihr melde und nach ihrem Befinden frage. Diese harte Seite bleibt bei einigen, die aus dem Leistungssport gravierend verletzt ausscheiden. Deshalb lege ich so großen Wert auf gesunde Programme!!! 

Der steinige Weg verlangt Athleten ungeheuer viel ab. Das muss ihnen auch klar gemacht werden. Ich selbst lasse bei Athleten keine Schludrigkeit durch. Das ist absolutes No Go für mich!!! Das beginnt bei meinen Schützlingen nicht erst im Erwachsenenalter. Ich versuche sehr frühzeitig Einfluss zu nehmen. 

Gertrud

wobei für manche eine karriere bei polizei oder bundeswehr auch gar nicht schlecht ist. es gibt natürlich leute die diesen weg aus bequemlichkeit wählen und danach unglücklich sind, aber es hat auch nicht jeder das potential für eine akademische karriere.
(31.05.2017, 10:13)krebsan schrieb: [ -> ]
(31.05.2017, 09:21)Gertrud schrieb: [ -> ]
(31.05.2017, 09:07)krebsan schrieb: [ -> ]Eine anständige Ausbildung oder gar ein hochwertiges Studium macht man nicht so einfach nebenbei. Und wenn man dann den Berufseinstieg doch verschiebt, und Jahre nicht im Job arbeitet, wird es sowieso schwierig.
Ich bin eher dafür, eine sehr begrenzte Zeit voll auf den Sport zu setzen, sofern es wirklich die Chance gibt, sich international durchzusetzen (und damit sein Geld zu verdienen). Gelingt dies nicht, würde ich aber auch frühzeitig abbrechen, und voll auf eine gute Ausbildung setzen.



Doch, das geht; man muss nur früh morgens in die Puschen kommen und nicht an allen TL im Ausland teilnehmen. Wessinghage, Manecke und Co sind sehr gute Beispiele. Sie haben aber auch in Pausen auf Flughäfen gelernt, habe ich mal gehört.  Wink Das ist ein anderes Kaliber und Erziehungssache. Das Umfeld muss natürlich hervorragend getaktet sein. Allerdings geht nicht jeder Athlet diesen steinigen Weg. Wenn einer ein paar Jahre berufliche Abstinenz für später in Kauf nimmt, ist das seine Sache. Ich selbst habe für mich die dreifache Absicherung Beruf, Haus und Money bevorzugt. Da brennt nichts mehr an. Wink  Natürlich muss das jeder für sich entscheiden. Es gibt neben der traditionellen Berufsform die spielerische und weniger sichere und vielleicht manchmal einträglichere Variante. 

Kompromisslos bin ich in der Gesundheitsfrage!!! Da gibt es bei mir aber auch nicht ein Stück Verhandlung. 

Gertrud


Fakt ist, dass ein Universitätsstudium in einem anspruchsvollen Fach an einer anspruchsvollen Uni mehr als nur ein Vollzeitjob ist. Da muss man sich schon überlegen, ob man einfach einen Abschluss möchte, oder ob man auch hier mit guten Noten einen Karriereweg einschlagen möchte.
Zwei 100%-Jobs gleichzeitig zu machen halte ich für schwierig.
Kürzlich hat eine Uni-Rektorin, selber ehemalige Spitzensportlerin, in einem Vortrag auch ausgeführt, wie Sport und Uni zu kombinieren seien. Mit Training ab 6 Uhr morgens, und nach 20 Uhr ins Bett. Und keinerlei weitere Ablenkungen. Sie hat aber auch gesagt, dass die Uni "Exzellenz" erwarte, und keinerlei Abstriche wegen Sport akzeptiere...

Zur dreifachen Absicherung: Wer so denkt, muss doch gar nicht im Leistungssport tätig sein. Ein solides Einkommen lässt sich mit einem normalen Job fast immer einfacher erzielen.
Das stimmt. Gerade wenn der anspruch mehr ist als "irgendwie mit 4+ durchzukommen sind viele studiengänge schon viel arbeit. beides vollgas zu machen ist einfach sehr schwierig.

man wird zumindest entweder die studiendauer strecken müssen, oder aber im leistungssport pausen machen müssen.

Vor allem muss man auch bedenken, dass es heutzutage auch als akademiker nicht mehr so leicht ist. es gibt ein paar fächer in denen man noch jobgarantie hat wenn man nur durchkommt (z.b. medizin), aber in vielen fächern kloppen sich heute akademiker mit bürokaufleuten um sachbearbeiter stellen und selbst dafür muss oft erstmal ein praktikum oder 2 her.

man kann mit einem studium immer noch sehr gut karriere machen wenn man das richtige fach studiert und schon früh connections sammelt, aber dazu gehören heutzutage eben oft auch gute noten, praktika bereits während des studiums und gute studiendauer.

einfach mal akademier werden und dann findet sich schon was bedeutet oft heutzutage dass man nicht viel besser dasteht als einer der eine ausbildung als bank oder versicherungskaufmann gemacht hat.

natürlich sollen leute mit potential weiterhin studieren, aber für die leute für die sicherheit und ein halbwegs ordentliches einkommen ausreichen ist eine einfache ausbildung oft der bessere weg, zumal man ja hinterher immer noch berufsbegleitend ein kleines studium drauflegen kann wenn einem das nicht ausreicht.
(31.05.2017, 10:13)krebsan schrieb: [ -> ]
Zitat:Zur dreifachen Absicherung: Wer so denkt, muss doch gar nicht im Leistungssport tätig sein. Ein solides Einkommen lässt sich mit einem normalen Job fast immer einfacher erzielen.

Das war und ist meine persönliche Variante. Dazu haben nicht alle die Möglichkeit und werden auch glücklich. Das akzeptiere ich doch voll. Ich gebe nicht meinen Weg als den einzig seligmachenden an. Ich möchte weder beruflichen noch orthopädischen "Schrott" mit meinen Schützlingen produzieren. Das ist mein Anspruch! Ich rücke vor allem im Gesundheitssektor keinen Millimeter von meinen Vorstellungen; es sei denn, ein anderer hat einen besseren Weg. Dann ändere ich mein Konzept innerhalb einer Minute!

Forumbeitrag Steffi Storp: Mo 19.04.2010 um 20:32:41
Re: Deutschland ist drittstärkste Leichtathletik-Nation (Bewertung: -, -)
Liebe Leichtathletik Nation,
Punkt 1: Frau Schäfer hat nichts mit meinem Verschleiß zu tun !
Punkt 2: Frau Schäfer ist und bleibt eine "unangenehme" aber extrem gute Trainerin. In meinem Fall, die Beste!
Punkt 3 : hätten wir aus persönlichen Gründen nicht unsere durchaus erfolgreiche Zusammenarbeit beendet, wäre ich vermutlich noch ein bisschen erfolgreicher gewesen und hätte nicht die Hüftprobleme, die ich leider habe.

Gertrud
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