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Normale Version: Nierenprobleme bei Rico Freimuth
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 Olympia-Nominierung Rico Freimuth im Kampf gegen sich selbst
Von

 Christoph Karpe

Bluttest deckt medizinische Ursache auf

Kritiker unken: Der fährt doch nur als Tourist mit, in Form ist er bestimmt nicht. Rico Freimuth kennt diese Stimmen. „Ich werde mich durchbeißen und alles geben, was in mir ist“, verspricht er. Und wieviel ist er dann imstande zu leisten? „Keine Ahnung“, sagt er und verweigert eine Aussage zu einer Punktzahl, die er für sich in Rio möglich hält. Er tappt selbst im Dunkeln.

Aber nicht mehr völlig. Er weiß inzwischen, was ihn seit dem Herbst letzten Jahres behindert hat. „Ein Bluttest erbrachte ganz schlechte Werte, deren Ursache in einer Fehlfunktion der Nieren gefunden wurde“, sagt Freimuth und wirkt erleichtert. „Ich hatte einen Muskelfaserriss und gefühlt vier Zerrungen und fünf Verhärtungen in den Muskeln. Das hat mich alles zurückgeworfen. Jetzt kann ich gegensteuern“, sagt er und trinkt aus einer Wasserflasche. Drei Liter mindestens zwingt er sich davon nun täglich in den Körper.


Der Hürden-WR Aries Merritt hatte auch Nierenprobleme und musste sich einer Nieren-Transplantation unterziehen.

Gertrud
Mal den Testwettkampf  abwarten. Wenn da nicht zumindest 8000 Punkte in Rio hochzurechnen sind, sollte es keinen Start geben.
Olympia sollte schon unter einem Leistungsgedanken angegangen werden und nicht vordergründig mit der Zielsetzung  Erlebnis Olympia, ich war dabei...und ich quäle mich gehandicapt, weil Olympia ja das größte ist
Die gesundheitliche Komponente ist noch mal eine andere Geschichte....
Ich würde Freimuth so oder so mitnehmen - wenn es gesundheitlich vertretbar ist.
Bei Olympia ist nun mal dabei sein alles. Thumb_up
Ich finde es unverantwortlich, wie da mit Krankheiten umgegangen wird.
Was genau für eine Nierenerkranklung hat er?
Und übrigens eine Transplantation ist keine Freude - vor allem nicht, wenn man danach ein Leben lang Medikamente gegen die Abstoßung nehmen muss.