Crosslauf interessiert mich eigentlich nicht, aber Reh vs. Klosterhalfen schau ich mir dann doch an. Das könnte nächstes Jahr eines der Highlights werden, die beiden werden abwechselnd mehrfach den U20 5000m DR verbessern.
(01.12.2015, 23:42)Robb schrieb: [ -> ]Crosslauf interessiert mich eigentlich nicht, aber Reh vs. Klosterhalfen schau ich mir dann doch an. Das könnte nächstes Jahr eines der Highlights werden, die beiden werden abwechselnd mehrfach den U20 5000m DR verbessern.
Will denn Klosterhalfen vermehrt 5000 m laufen?
Warum nur über 5000 m? Über 1500 m fehlen Konstanze auch nur noch 5 Sekunden
. Und Alina Reh ist über 10000 m auch der DR U20 zuzutrauen (wenn sie gesund und unverletzt bleibt). Ich hoffe wir sehen beide zumindest auch bei der EM.
(02.12.2015, 10:47)mic.now schrieb: [ -> ]Will denn Klosterhalfen vermehrt 5000 m laufen?
Warum nur über 5000 m? Über 1500 m fehlen Konstanze auch nur noch 5 Sekunden . Und Alina Reh ist über 10000 m auch der DR U20 zuzutrauen (wenn sie gesund und unverletzt bleibt). Ich hoffe wir sehen beide zumindest auch bei der EM.
Keine Ahnung, ob Klosterhalfen 5000m laufen will, ich hatte im Kopf, dass die Strecke beim letzten Rennen 4800m lang war und wenn sie Reh über 4800m besiegen kann, dann auch über 5000.
15:51 sind leichter zu knacken als 4:04, das wäre ja sogar Olympia-Norm, bei ihren Steigerungsraten halte ich die Norm aber nichtmal für illusorisch.
Es wird übrigens einen Livestream geben, ist [Nur angemeldete Benutzer können diesen Inhalt sehen!] schon angekündigt.
(08.12.2015, 15:52)Atanvarno schrieb: [ -> ]Laura Hottenrott schrieb:„Ich bin schon sehr enttäuscht, als zweitbeste deutsche Athletin nicht berücksichtigt zu werden“, sagt Hottenrott, die gerne mit ihrer Trainingspartnerin Liv Westphal (Frankreich/15:45,48) zur EM geflogen wäre
Quelle
... gerade zur Cross-Saison sind die Qualifikations-Regularien des DLV hier etwas schräg. Wenn man einmal sieht, auf was für einem Niveau gerade in den USA XC gelaufen wird und wie sich Hottenrott da behauptet, ist es schon fragwürdig, eine solche Athletin in der Form dieses Winters nicht zu berücksichtigen. Die Conference-Championships und Regionals der NCAA DIV1 sind meiner Meinung nach einem Cross in Darmstadt/Pforzheim ebenbürdig. Wer sich in dieser Konkurrenz so behauptet wie Hottenrott, der könnte meiner Meinung nach durchaus nominiert werden! Wenn es den sein muss, dann eben mit einem vorgeschalteten Leistungstest auf der Bahn ... ...
Aber der DLV hat einfach grosse Probleme damit, über den Tellerrand zu schauen und Leistungsmodelle ausserhalb des eigenen durchaus nicht unbeschränkten Horizonts und Einflussbereich zu akzeptieren und zu integrieren. Mittelfristig meiner Einschätzung nach ziemlich kurzsichtig gedacht. Es werden mehr und mehr Athleten die Möglichkeiten des US Sports nutzen und versuchen dort Studium und Sport gewinnbringend zu kombinieren. Diese mit Ignoranz abzustrafen ist m.E. falsch gedacht.
Das war ja auch einer der Kritikpunkte in dem
"Anti-Heinig-Brief", dass im Ausland studierenden Athleten die Qualifikation für Meisterschaften unnötig schwer gemacht wird. Geändert hat sich offensichtlich nichts.
und immer wieder wird doch so überaus betont, wie wertvoll der Crosslauf ist, das sich die nötige Härte im Gelände geholt wird und und und. Nerviges Gequatsche.
Der Stellenwert ist aber in Deutschland doch anders. Die mit den Straßenambitionen laufen so gut wie gar nicht Cross und wenn man sich anschaut das der DLV selbst bei einer Cross EM ( WM könnte ich wegen der absoluten Chancenlosigkeit noch gerade so verstehen) bei Frauen; Männern sowie w23 keine komplette Mannschaft hinbekommt, ist schon beschämend.
Und wenn dann noch Athleten wie Laura Hottenrott, die gerne gelaufen wäre, außen vor gelassen werden.
Ohne Verständnis.
Aber vielleicht sollte man den Papa Hottenrott zum Bundestrainer machen?
Gut, unrealistischer Vorschlag, der gibt jetzt nicht seine Lehr- und Forschungstätigkeit an der Uni auf.
Nun gut oder nicht, es sind jetzt nicht die best verfügbaren, die in die Bundestrainerpositionen reinrutschen.
Weder aus fachlicher Sicht,von der pädagogischen Kompetenz schon gar nicht.