Leichtathletikforum.com

Normale Version: Trainingssituation in den Schulferien
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Hi Leute,

beim Besuch der Webseite meines (Stamm-)Vereins fiel mit eben folgender Satz auf:
"Bitte beachten Sie: in den hessischen Schulferien finden in den Schulturnhallen keine Übungsstunden statt."

Mal davon abgesehen, dass Leichtathletik im Sommer kein Hallentraining benötigen sollte, stellt sich mir dennoch die Frage, wie das in anderen Bundesländern gehandhabt wird?
Eventuell nicht nur mit Hallen, sondern auch mit Schulsportanlagen, die ja u.U. die einzigen LA-Anlagen in der Gegend sind.

Meine Tochter z.B. spielt Handball. Dort beginnt die Saison wieder Mitte September. Die Sommerfehrien gehen aber noch bis zum 7. September, d.h. es bleiben noch ca. 14 Tage.
Verschärfend kommt hinzu, dass in der Trainingshalle (eine der wenigen 3-Felder-Hallen im Umfeld) im Moment Flüchtlinge einquartiert wurden. Laut Schuldezernentin, soll das zwar nur während der Ferien so sein - aber wer die Situation betrachtet, kann leicht Zweifel an dieser Aussage bekommen.
Aber das ist eigentlich ein anderes Thema.

ciao

dirk
Das Trunhallen und Sportanlagen in den Ferien geschlossen werden habe ich auch schon mitbekommen. Dies ist aber nicht Bundeslandabhängig sondern liegt einzig an der Gemeinde. Wenn diese sich das Geld für Reinigung und Hallen-/Platzwart sparen möchte dann ist es leider so.
Aber nur die harten kommen in den Garten. Wir haben mal den ganzen Winter in der Saison 99/2000 draußen trainiert, weil wir keine Hallenzeiten bekommen haben. Das war zwar nicht schön ging aber auch.

Zu der Flüchtlingsproblematik lasse ich mich nicht aus. Egal wie man da aktuell argumentiert, man wird immer angegangen egal ob von links oder rechts. Und genau daran sieht mal leider wieder mal was in unseren schönen "Demokratie" nicht stimmt.
(04.08.2015, 13:48)highjumper83 schrieb: [ -> ]Das Trunhallen und Sportanlagen in den Ferien geschlossen werden habe ich auch schon mitbekommen. Dies ist aber nicht Bundeslandabhängig sondern liegt einzig an der Gemeinde. Wenn diese sich das Geld für Reinigung und Hallen-/Platzwart sparen möchte dann ist es leider so.
Aber nur die harten kommen in den Garten. Wir haben mal den ganzen Winter in der Saison 99/2000 draußen trainiert, weil wir keine Hallenzeiten bekommen haben. Das war zwar nicht schön ging aber auch.

Zu der Flüchtlingsproblematik lasse ich mich nicht aus. Egal wie man da aktuell argumentiert, man wird immer angegangen egal ob von links oder rechts. Und genau daran sieht mal leider wieder mal was in unseren schönen "Demokratie" nicht stimmt.
 Ohje Deutschland, Flüchtlinge in die Sporthallen? Welcher Betonkopf ist denn auf diese Idee gekommen? Das darf doch nicht wahr sein. Hoffentlich kommt die Hamburgerpolitik nicht auf diese Idee. Wenn das in Hamburg passiert, dann kann man mit Stabhochsprung aufhören. Wegen ständigem Regen sind wir nur ein einziges Mal mit den Stäben draussen gewesen. Gott erbarme uns. Jetzt wird schon die Flüchtlingsproblematik auf dem Rücken der Sportler ausgetragen. Es gibt so viele sonst leer stehende Industriehäuser. 

Jetzt bin ich beunruhigt, alle meine selbstgebauten Geräte und das ganze Sportinventar ist in der Halle gelagert und wird nur da beutzt. Mein Gott!

Gruß
Wlad
Wenn AthletInnen mehr Zeit haben, also am Wochenende und in den Schulferien, sind viele Plätze und Hallen aus Kostengründen geschlossen.
Da muss man schon ein Star sein, um eine Extrawurst oder einen Schlüssel zu bekommen.
Bloss: wie wird man ein Star, wenn man nicht professionell trainieren kann?

Die Lösung ist wohl, sich unauffällig unter die Flüchtlinge zu mischen.Idea
Bei uns sind die Hallen offen und ich als Trainer habe auch für die Plätze und Hallen einen Schlüssel. Ob das in größeren Städten auch so einfach ist wie bei uns in mittweida weiß ich nicht. Ich kann aber so lange eine Halle nicht belegt ist in den Ferien diese nutzen muss dies nur hinter her der Verwaltung melden.