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Normale Version: Sebastian Bayer : Kaum begonnen, schon zerronnen !
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Zitat: Für Sebastian Bayer ist die Saison vorbei, bevor sie für ihn richtig beginnen konnte. Der Hamburger muss wegen Verletzungsproblemen an seinem Fuß alle weiteren Starts absagen, berichtete der Sport-Informationsdienst (sid) am Donnerstag. Seit Ende Mai hat der 29-Jährige mit einer Fersenprellung zu kämpfen, deren Probleme nicht in den Griff zu bekommen sind.

Im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio (Brasilien) will der Hallen-Europarekordler deshalb die Wettkampf-Saison beenden und eine Regenerationspause einlegen."Wir wollen nichts verschleppen und verschlimmern", erklärte sein Trainer Uwe Florczak. Die Auszeit soll genutzt werden, um die Verletzung ausheilen zu lassen.

Zitat:http://www.leichtathletik.de/news/news/d...ie-saison/
Frage : Wieviel Auszeiten werden denn eigentlich noch benötigt bzw. wie lange dauern solche Regenerationspausen ?
Statt Wettkampfergebnisse, hört man doch seit (nicht nur seit Ende Mai 20....) langer Zeit immer wieder von Verletzungsproblemen. Deshalb sage ich : Nichts mehr verschleppen und verschlimmern, sondern aufhören !Thumb_down

Heinz Engels, Mainz
(03.07.2015, 13:13)Javeling schrieb: [ -> ]Nichts mehr verschleppen und verschlimmern, sondern aufhören !Thumb_down
Das ist auch meine Meinung. Nicht nur bei Bayer, auch z.B. bei Abele, Friedrich, Grompe u.a. Bayer ist seit seiner Verletzung bei der U23 (?) angeschlagen. Dafür hat er eine Menge erreicht.
Er hat aber mal in einem Interview gesagt, dass er jetzt bei der BW ist. Was danach wird, weiss er nicht.
Er sollte also die Zeit zu einer Umschulung nutzen. Noch zahlt sein Arbeitsgeber.
Ich fürche aber, dass es bei Einigen keinen Plan B gibt.
Also ich wünsche mir nicht dass bayer aufhört! 

Eine fersenprellung hat ja nichts mit seinen bisherigen Problemen zu tun. Er hat jedes jahr noch sicher 8m geschafft. 

Er sollte seine Chance für 2016 wahrnehmen. 

Es haben schon andere lange Probleme gehabt und sind wiedergekommen. 

Bestes Beispiel eike onnen dieses jahr mit 32 Jahren nach langwierigen fussproblemen!!!! 
Auch Schrader ist so ein Beispiel. Aber ist es das wirklich alles wert, wenn man hinterher kaputt ist?
(03.07.2015, 13:23)Astra schrieb: [ -> ]
(03.07.2015, 13:13)Javeling schrieb: [ -> ]Nichts mehr verschleppen und verschlimmern, sondern aufhören !Thumb_down
Das ist auch meine Meinung. Nicht nur bei Bayer, auch z.B. bei Abele, Friedrich, Grompe u.a. Bayer ist seit seiner Verletzung bei der U23 (?) angeschlagen. Dafür hat er eine Menge erreicht.
Er hat aber mal in einem Interview gesagt, dass er jetzt bei der BW ist. Was danach wird, weiss er nicht.
Er sollte also die Zeit zu einer Umschulung nutzen. Noch zahlt sein Arbeitsgeber.
Ich fürche aber, dass es bei Einigen keinen Plan B gibt.
Abele hätte aufhören sollen und das geile Jahr 2014 gar nicht erst erleben? Abele ist eher ein Gegenbeispiel für deinen Punkt.
Eike Onnen ist ein weiteres Beispiel dafür, was passieren kann, wenn man nicht aufgibt. Die 2.32 dieses Jahr hätte ihm wohl auch niemand zugetraut.
(03.07.2015, 13:43)Robb schrieb: [ -> ]Abele hätte aufhören sollen und das geile Jahr 2014 gar nicht erst erleben? Abele ist eher ein Gegenbeispiel für deinen Punkt.
Und jetzt hat er einen Achillessehnenriss - soll er jetzt immer noch weiter machen?
(03.07.2015, 15:54)Astra schrieb: [ -> ]
(03.07.2015, 13:43)Robb schrieb: [ -> ]Abele hätte aufhören sollen und das geile Jahr 2014 gar nicht erst erleben? Abele ist eher ein Gegenbeispiel für deinen Punkt.
Und jetzt hat er einen Achillessehnenriss - soll er jetzt immer noch weiter machen?

Warum sollte er nicht? 

Schlimmstenfalls versucht er ein Jahr  vergeblich wieder Anschluss zu finden. 

Aber ist das so schlimm?  schlimmer waere es sich den Rest seines Lebens zu fragen,  ob er es zu Olympia geschafft haette. 
Robert Harting hatte eine ähnlich schwere Verletzung, soll er auch aufhören? Du weißt ja nichtmal, ob der Achillessehnenriß irgendwas mit seinen früheren Problemen zu tun hat.
Leistungssport ohne irgendeine Verletzung gibt es wohl nicht. Darum geht es auch nicht.
Wenn man aber immer wieder - eine längere Zeit, manchmal Jahre - über seine schlimmen Verletzungen in der Öffentlichkeit klagt, dann fragt man sich schon, ob der /die Verletzte sich der potentiellen schweren gesundheitlichen Folgen im Klaren ist. Und in der Öffentlichkeit entsteht der Eindruck, dass der Leistungssport insgesamt gesundheitsgefährdend ist.

Manchmal hat man allerdings auch den Eindruck, dass ein finanzieller Hintergrund einen Abschied verhindert (es ist nicht immer der persönliche Ergeiz). - Vereine, Verband, Sponsoren -.

Heinz Engels, Mainz
(03.07.2015, 13:40)Astra schrieb: [ -> ]Auch Schrader ist so ein Beispiel. Aber ist es das wirklich alles wert, wenn man hinterher kaputt ist?
du meinst wirklich Schrader hätte nach seiner letzten verletzung aufhören sollen ?

obwohl er jetzt wieder in sehr guter Form ist ?

was droht ihm denn nach deiner Meinung für ein Schaden ?
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