13.09.2017, 10:38
Für mich als Laien, dem Weitsprung immer als "einfachste" Sprungdisziplin erschienen ist, sind die Inkonstanz und etwa auch die Anlaufprobleme bei Profis ein Phänomen. Ich verstehe, dass bei Stabhoch sehr viel schief gehen kann und dass bei Hoch- und Stabhochsprung eben auch ein psychisch und physischer "Negativzirkel" enstehen kann, wenn man mehr Versuche für eine Höhe benötigt, dann immer nervöser wird bzw. im Laufe des WK auch an Kraft/Spritzigkeit verliert. Dagegen scheint Weitsprung doch sehr kalkulierbar. Dennoch hat man mitunter den Eindruck, dass etliche Weitspringer instabiler und weniger in der Lage zu konstanten Leistungen (oder Top-Leistungen am Saisonhölhepunkt) sind als die Stab/hochspringer.