Sorgfalt, Sorgfalt, Sorgfalt ... Ich gehe sehr intensiv und sorgfältig mit der individuellen Situation eines "Schützlings" vor. Es gibt allerdings auch Dinge, die im Verborgenen blühen und Schaden anrichten können, die einem ohne MRT ... einfach entgehen. Das sind Sonderfälle, die ich auch keinem ankreide.
Es gehört ein ungeheures Wissen dazu, Belastungen ganz individuell in der Übung, der Übungsform, dem Übungsausmaß, der Wiederholungszahl, der temporären Belastung ... abzustimmen. Viel bringt nicht immer viel, weniger ist manchmal mehr. Die Belastbarkeit gilt ebenso für die Psyche. Auch hier kann man überdrehen oder die richtige Schiene finden. Es ist unglaublich schwierig, den Einflussrahmen abzustecken, eventuell selbst zu erledigen oder aber outzusourcen. Dann kommen noch die Versuchungen wie Kaderzugehörigkeitsveranstaltungen, Werbung, Finanzen ... dazu, die ein Gesundheits-Leistungs-Projekt unterstützen oder aber gewaltig ins Wanken bringen. Der Verband sollte akribisch seinen Einflussrahmen abstecken und vor allem in der Trainerauswahl nicht nur nach Medaillen gehen, sondern die gesundheitlichen Auswirkungen präzise katalogisieren und danach handeln.
Ich verfolge die Wege der Athletenzuführung in vielen Fällen sehr genau und bin manchmal entsetzt ob der geringen Sorgfaltspflicht. Was sich teilweise in den Übungen zeigt, ist grottenschlecht aus meiner Sicht. Ich habe bisher nur die Spitze des Eisbergs gezeigt. Ich habe eine große Zusammenfassung vieler Wissenslücken vorliegen, deren Auswirkungen der Athlet auslöffelt.
Die Präzision der Fragestellung und deren Beantwortung machen die Qualität aus. Es gibt auch offene Fragen - auch für mich bis heute! Ich weiß z.B. keine Antwort auf die Frage einer Kraftübung einer ehemaligen Weltklasseathletin in einer sehr eigenen Lösung, die mich bis heute nicht loslässt, weil sie in der gängigen Literatur anders dargestellt wird. Die Athletin hat bis heute keine Rückenbeschwerden. Sie hat das Diskuswerfen in einer Weise kraftmäßig revolutioniert, wie es heute absolut konträr gelehrt wird. Der Mainstream muss nicht immer richtig oder der einzige richtige Weg sein.
Gertrud
Es gehört ein ungeheures Wissen dazu, Belastungen ganz individuell in der Übung, der Übungsform, dem Übungsausmaß, der Wiederholungszahl, der temporären Belastung ... abzustimmen. Viel bringt nicht immer viel, weniger ist manchmal mehr. Die Belastbarkeit gilt ebenso für die Psyche. Auch hier kann man überdrehen oder die richtige Schiene finden. Es ist unglaublich schwierig, den Einflussrahmen abzustecken, eventuell selbst zu erledigen oder aber outzusourcen. Dann kommen noch die Versuchungen wie Kaderzugehörigkeitsveranstaltungen, Werbung, Finanzen ... dazu, die ein Gesundheits-Leistungs-Projekt unterstützen oder aber gewaltig ins Wanken bringen. Der Verband sollte akribisch seinen Einflussrahmen abstecken und vor allem in der Trainerauswahl nicht nur nach Medaillen gehen, sondern die gesundheitlichen Auswirkungen präzise katalogisieren und danach handeln.
Ich verfolge die Wege der Athletenzuführung in vielen Fällen sehr genau und bin manchmal entsetzt ob der geringen Sorgfaltspflicht. Was sich teilweise in den Übungen zeigt, ist grottenschlecht aus meiner Sicht. Ich habe bisher nur die Spitze des Eisbergs gezeigt. Ich habe eine große Zusammenfassung vieler Wissenslücken vorliegen, deren Auswirkungen der Athlet auslöffelt.
Die Präzision der Fragestellung und deren Beantwortung machen die Qualität aus. Es gibt auch offene Fragen - auch für mich bis heute! Ich weiß z.B. keine Antwort auf die Frage einer Kraftübung einer ehemaligen Weltklasseathletin in einer sehr eigenen Lösung, die mich bis heute nicht loslässt, weil sie in der gängigen Literatur anders dargestellt wird. Die Athletin hat bis heute keine Rückenbeschwerden. Sie hat das Diskuswerfen in einer Weise kraftmäßig revolutioniert, wie es heute absolut konträr gelehrt wird. Der Mainstream muss nicht immer richtig oder der einzige richtige Weg sein.
Gertrud